font-awesome-load
material-design-icons-load
  • Material/Technik:
123

Sortierung/Anzahl:
 
Zoom Beschreibung

Backofen, Eva: Portrait Tine, 1984
Plastik, Betonguss, 40 x 15 cm

Werkverzeichnis: Backofen, Eva [Skulpturen], Nr. 1984002
Datensatz-Nr.: wdb_00006850

 
Zoom Beschreibung

Backofen, Eva: Tanz III, 1984
Plastik, Beton, frei angetragen, 50 x 50 cm

Werkverzeichnis: Backofen, Eva [Skulpturen], Nr. 1984005
Datensatz-Nr.: wdb_00006875

 
Zoom Beschreibung

Kracht, Friedrich: Formsteinwand Dresden Güntzstraße, 1974
Relief, Die beiden Wände mit Anschluss an die Wohnheimgebäude sind aus Elementen des seriellen Formsteinsystems in viereinhalb Lagen auf Sockeln aufgebaut, ebenso die mittlere Wand. Sie befinden sich im Grenzbereich zwischen öffentlichem und privatem Raum, sind teilweise transparent durch die durchbruchplastischen Elemente als auch durchlässig durch den Versatz der Wände gestaltet. Die ornamentale Gestaltung der linken und rechten Wände ist identisch, aber gespiegelt und durchbruchplastisch. Die Mittelwand enthält keine Durchbrüche. Das kreisbildende Element G - 6 ist in der zweiten und dritten Lage über alle drei Wände verteilt und verbindet die einzelnen Flächen optisch besonders stark miteinander. Der mittlerweile entstandene parkähnliche Baumbewuchs auf der Grünfläche zwischen Grundstücksrand und Striesener Straße hat den stadträumlichen Eindruck aus der Bauzeit verändert. Die Formsteinwand tritt in der Wahrnehmung stark zurück, 2,95 x 4,80 m (ohne Sockel)

Werkverzeichnis: Kracht, Friedrich [Architekturbezogene Kunst], Nr. 063_2020
Nachlass-Nr.: 0688
Datensatz-Nr.: wdb_99010936

 
Zoom Beschreibung

Kracht, Friedrich: Reliefwand Volkskunstmuseum, 1977-1979
Relief, Die Wand ist aus den Elementen des seriellen Formsteinsystems G-1; DS-1; DE-7; DHE-7; DE-6; DHE-6; D7-L (DH-7-RR und DH-7- RL); D7-R ( DH-7-LL und DH-7-LR); DH-5-L; DH-5-R in vier Lagen auf Sockeln aufgebaut. Die durchbruchplastische Wand hat eine identische Vorder- und Rückseite und besteht aus zwei axialsymmetrisch aufgebauten Flächen. Im Zentrum sind Teilflächen jeweils zweimal in einem Winkel von 45° von der Grundlinie versetzt. Hier sind nicht alle Teile konstruktiv miteinander verbunden. Im Bereich der von der Grundlinie versetzten Teile ist die obere geschlossene Abschlusskante der Wand kerbenförmig geöffnet. Durch die Spiegelung der Flächen an der Symmetrielinie wurde ein „endliches“ Ornament gestaltet. Die Gestaltung ist auf die Ausdehnung der Wandfläche innerhalb der Freiraumplanung abgestimmt. Der vielschichtige ornamentale Aufbau, der noch gesteigert wird durch wechselnde Betrachterstandpunkte und Beleuchtungsverhältnisse interpretiert die barocke Gestaltungsfülle mit modernen Materialen und Formen. Die Künstler beziehen sich in ihren Intensionen auf den Standort des barocken Stadtviertels, 2,50 x 22,0 m (ohne Sockel)

Werkverzeichnis: Kracht, Friedrich [Architekturbezogene Kunst], Nr. 092_2020
Nachlass-Nr.: 0700
Datensatz-Nr.: wdb_99013066

 
Zoom Beschreibung

Kracht, Friedrich: Formsteinwand Große Meißner Straße, 1976
Relief, Für die Abschirmung der Ruinen der barocken Bebauung wurde die Wand als Sichtschutz konzipiert. Der Blick auf ein barockes Tor blieb allerdings frei. Dort wurde statt der Formsteine ein Metallgitter eingesetzt. Der Entwurf der schmiedeeisernen Arbeit ist allerdings nicht erhalten. Die ornamentale Gestaltung erhielt nach Aussagen der Künstler in den Auftragsunterlagen barocken Charakter. Die Wand bestand aus zweit Abschnitten, die optisch identisch waren: ein axialsymmetrisches Element aus den Elementen G-8, G-6, G-1 und GE-4 und DE-6 sowie D-7-R und D-7-L und K-4, die in eine flächige Gestaltung durch das Element G-10 eingebettet wurde. Die Elemente waren allerdings nicht identisch, da beide Maueranschnitte unterschiedliche Ausdehnungen hat, 2,40 x 3,30 m (ohne Sockel)

Werkverzeichnis: Kracht, Friedrich [Architekturbezogene Kunst], Nr. 123_2020
Nachlass-Nr.: 0680
Datensatz-Nr.: wdb_99011501

 
Zoom Beschreibung

Kracht, Friedrich: Reliefwand und Tor Jugendsportschule, 1970-1971
Relief, Die Formsteinwand war aus drei halben Elementen aufgebaut: D - 4, D - 2, D - 5 und an den oberen Eckabschlüssen mit dem Element DE - 1. Es wechselt eine ornamentale Fläche aus 3 x 3 quadratischen Flächen mit einer vertikalen Fläche aus 3 Quadraten. Der Wechsel von Hoch- und Querformat der Öffnungen in der Mauer führt zu einer bewegten Struktur der gesamten Wand, die aus einem kurz und einem langen Abschnitt bestand. Die Maße sind nicht überliefert, Zur Wandgestaltung gehörte ein zweiflügeliges eisernes Tor, das sich in der Struktur diagonaler Streben an die Geometrie der Formsteinwand anpasste. 2012 wurde die Schule sowie die Formsteinwand abgerissen, Teile der Elemente konnten gesichert werden. Das Eisentor wurde nicht erhalten

Werkverzeichnis: Kracht, Friedrich [Architekturbezogene Kunst], Nr. 160_2020
Nachlass-Nr.: 0701
Datensatz-Nr.: wdb_99013086

 
Zoom Beschreibung

Kracht, Friedrich: Formsteinwand Dresden Grunaer Straße / Blühergarage, 1973
Relief, Die Wände waren Teil einer Freiflächengestaltung/Fußgängerpromenade im Bereich der Wohnbebauung Grunaer Straße Süd und schirmten im Wesentlichen einen alten Verwaltungsbau und die Tankstelle gegen die Straße und die Fußgängerpassage ab. Verwendet wurden die Elemente G-7-R und G-7-L, Motiv und seine Spiegelung, sowie für die Mauerkrone die Elemente D-7-R und D-7-L und die Eckabschlüsse S-1 und E-7 (die sich allerdings beide nicht im Katalog befinden*). Das Ornament wird gebildet aus einer Anordnung von 2 Varianten aus 2x3 Elementen, die im Wechsel wiederholt wurden und ins Unendliche fortgesetzt werden konnten. Den Abschluss bildeten die Elemente K-4. Das Besondere an der Wand ist, dass die Rückseite mit dem Stein G-0 ausgebildete wurde, der keine Reliefstruktur hatte und nur eine plane Fläche bildete, die nur durch das Fugenraster strukturiert war. Die Wand war im Verhältnis niedrig und korrespondiert mit der Bepflanzung, wie auf dem historischen Foto zu sehen ist. *ein Hinweis darauf, dass sich die Bezeichnungen und Elemente verändert wurden, bis der Katalog 1975 als feststehende Variante herausgegeben wurde, 2,10 x 9,30 m (mit Sockel)

Werkverzeichnis: Kracht, Friedrich [Architekturbezogene Kunst], Nr. 165_2020
Nachlass-Nr.: 0682
Datensatz-Nr.: wdb_99010927

 
Zoom Beschreibung

Kracht, Friedrich: Abschirmwände Flughafen Dresden-Klotzsche, 1973
Relief, Die beiden projektierten Formsteinwände dienten der Abschirmung einer Rampe, die für Anlieferungen am westlichen Gebäudeteil existierte. Das historische Gebäude des Dresdner Flughafen nannte sich Hansa-Haus und war 1934 bis 1935 nach Plänen des Architekten Kurt Otto errichtet worden. Um 1974 erfuhr es einige Umbauten, in dieser Zeit wurden laut Auftragsunterlagen der Bereich der Anlieferung gegen den Zugang der Gaststätte mit zwei über Eck stehenden Formsteinwänden abgeschirmt. Die Versetzpläne sind nicht erhalten, aber im Schriftverkehr mit dem VEB Stuck und Naturstein wird explizit verlangt, die Elemente G-7-R und G-7-L zu verwenden. Bisher konnten keine Fotos gefunden werden. Das Gebäude selbst hatte 1995 noch unter Denkmalschutz gestanden, wurde aber ca. 2004 von der Liste genommen und 2010 abgerissen, 3,00 x 12,60 m (ohne Sockel)

Werkverzeichnis: Kracht, Friedrich [Architekturbezogene Kunst], Nr. 168_2020
Nachlass-Nr.: 0699
Datensatz-Nr.: wdb_99013065

 
Zoom Beschreibung

Kracht, Friedrich: Einfriedungsmauer, Lagerschuppenverkleidung, 1975
Relief, Der Auftrag hatte zwei Gestaltungsdimensionen: die Verkleidung eines Lagerschuppens und damit die Ausführung einer Fassadengestaltung und die Konzeption zweier Einfriedungswände. Die genaue Umsetzung ist nicht überliefert, das Gelände wurde nach 1989 in einen Theaterkomplex umgebaut. Ein historisches Foto von 1977 zeigt zwar Teile einer Einfriedung, deren Position und Gestaltung aber nicht mit den Daten aus dem Auftrag übereinstimmt. Die Fassadengestaltung teilt sich in zwei fast identisch dimensionierte Flächen mit axialsymmetrischer aber nicht identischer Gestaltung. Die beiden fast quadratischen Fächen wurden in vier Gestaltungszonen gegliedert und die Elemente gespiegelt. Die beiden Einfriedungswände ähneln dekorativen Gartentrennwänden, deren starker druchbruchplastischer Charakter ins Auge fällt. Auch wenn sich die Gestaltungszonen wiederholen (halbrunde Elemente, trapezförmige Durchbrüche), sind die Flächen nicht identisch, 4,20 x 6,0 m (ohne Sockel)

Werkverzeichnis: Kracht, Friedrich [Architekturbezogene Kunst], Nr. 174_2020
Nachlass-Nr.: 0710
Datensatz-Nr.: wdb_99014231

 
Zoom Beschreibung

Kracht, Friedrich: Reliefwände Bodenbacher Straße, Kaufhalle, 1975-1977
Relief, Der Wohnkomplex an der Bodenbacher Straße wurde von 1974 bis 1976 errichtet. Die Kaufhalle für die Versorgung der Bewohner war an der Ecke zur Liebstädter Straße platziert und das Gelände war Gegenstand einer Freiraumplanung. Wie die geplanten 5 Wände in Bezug auf den Bauköper positioniert werden sollten, ist aus den Planunterlagen nicht zu entnehmen, aber aus anderen Projekten ist bekannt, dass häufig die Anlieferzone durch eine Abschirmwand verdeckt wurde. Die ornamentale Gestaltung ist auf allen 5 Teilwänden gleich. Die Sockelzone aus zwei Reihen wurde durchbruchplastisch gestaltet. Die Hauptfläche der Wände wurde vorzugsweise mit dem Elemente G-6 gestaltet und eine wellenförmige Dynamik über die langgestreckte Fläche erzeugt. Lediglich im Wandstück 2 wird von der Regelmäßigkeit des Musters abgewichen, 2,10 x 18,66 m (ohne Sockel)

Werkverzeichnis: Kracht, Friedrich [Architekturbezogene Kunst], Nr. 175_2020
Nachlass-Nr.: 0711
Datensatz-Nr.: wdb_99014232