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Kracht, Friedrich: Formsteinwand Dresden Güntzstraße, 1974
Relief, Die beiden Wände mit Anschluss an die Wohnheimgebäude sind aus Elementen des seriellen Formsteinsystems in viereinhalb Lagen auf Sockeln aufgebaut, ebenso die mittlere Wand. Sie befinden sich im Grenzbereich zwischen öffentlichem und privatem Raum, sind teilweise transparent durch die durchbruchplastischen Elemente als auch durchlässig durch den Versatz der Wände gestaltet. Die ornamentale Gestaltung der linken und rechten Wände ist identisch, aber gespiegelt und durchbruchplastisch. Die Mittelwand enthält keine Durchbrüche. Das kreisbildende Element G - 6 ist in der zweiten und dritten Lage über alle drei Wände verteilt und verbindet die einzelnen Flächen optisch besonders stark miteinander. Der mittlerweile entstandene parkähnliche Baumbewuchs auf der Grünfläche zwischen Grundstücksrand und Striesener Straße hat den stadträumlichen Eindruck aus der Bauzeit verändert. Die Formsteinwand tritt in der Wahrnehmung stark zurück, 2,95 x 4,80 m (ohne Sockel)
Werkverzeichnis: Kracht, Friedrich [Architekturbezogene Kunst], Nr. 063_2020
Nachlass-Nr.: 0688
Datensatz-Nr.: wdb_99010936
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Relief, Die beiden Wände mit Anschluss an die Wohnheimgebäude sind aus Elementen des seriellen Formsteinsystems in viereinhalb Lagen auf Sockeln aufgebaut, ebenso die mittlere Wand. Sie befinden sich im Grenzbereich zwischen öffentlichem und privatem Raum, sind teilweise transparent durch die durchbruchplastischen Elemente als auch durchlässig durch den Versatz der Wände gestaltet. Die ornamentale Gestaltung der linken und rechten Wände ist identisch, aber gespiegelt und durchbruchplastisch. Die Mittelwand enthält keine Durchbrüche. Das kreisbildende Element G - 6 ist in der zweiten und dritten Lage über alle drei Wände verteilt und verbindet die einzelnen Flächen optisch besonders stark miteinander. Der mittlerweile entstandene parkähnliche Baumbewuchs auf der Grünfläche zwischen Grundstücksrand und Striesener Straße hat den stadträumlichen Eindruck aus der Bauzeit verändert. Die Formsteinwand tritt in der Wahrnehmung stark zurück, 2,95 x 4,80 m (ohne Sockel)
Werkverzeichnis: Kracht, Friedrich [Architekturbezogene Kunst], Nr. 063_2020
Nachlass-Nr.: 0688
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