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Kracht, Friedrich

Reliefwand Volkskunstmuseum

Foto: Antje Kirsch, 2022
Aufn.-Nr.: wdb_abb_9914530

Eigentümer: Wüstenrot Stiftung, Detail: Ornamentale Formsteinwand 

Foto: Antje Kirsch, 2022
Aufn.-Nr.: wdb_abb_9914531

Eigentümer: Wüstenrot Stiftung, Detail: Versatz innerhalb der Wand 

Foto: Antje Kirsch, 2022
Aufn.-Nr.: wdb_abb_9914532

Eigentümer: Wüstenrot Stiftung, Detail: Gesamtansicht der Wand von Norden 

Foto: Antje Kirsch, 2022
Aufn.-Nr.: wdb_abb_9914533

Eigentümer: Wüstenrot Stiftung, Detail: Mittelteil der Wand 

Datensatz wdb_99013066

Datierung: 1977-1979

Personen und Institutionen:

  • Urheber: Adler, Karl-Heinz, Künstler/in
  • Auftrag: VEB Verkehrs- und Tiefbaukombinat Dresden, Direktionsbereich Projektierung (Freiflächen)
  • Zusammenhang: Museum für Sächsische Volkskunst und Puppentheatersammlung
  • Mitwirkung: VEB Stuck und Naturstein Berlin, Produzent/in

Ortsbezug:

Entstehungsort: Dresden
Standort: Dresden, Neustadt, Große Meißner Straße/ Köpckestraße 3, Museum für Sächsische Volkskunst, Senkgarten

Sammlung/Provenienz:

Systematik / Stichwörter:

Kunst im öffentlichen Raum

Werktyp: Relief

Abstraktion

Material / Technik / Maße:

Die Wand ist aus den Elementen des seriellen Formsteinsystems G-1; DS-1; DE-7; DHE-7; DE-6; DHE-6; D7-L (DH-7-RR und DH-7- RL); D7-R ( DH-7-LL und DH-7-LR); DH-5-L; DH-5-R in vier Lagen auf Sockeln aufgebaut. Die durchbruchplastische Wand hat eine identische Vorder- und Rückseite und besteht aus zwei axialsymmetrisch aufgebauten Flächen. Im Zentrum sind Teilflächen jeweils zweimal in einem Winkel von 45° von der Grundlinie versetzt. Hier sind nicht alle Teile konstruktiv miteinander verbunden. Im Bereich der von der Grundlinie versetzten Teile ist die obere geschlossene Abschlusskante der Wand kerbenförmig geöffnet. Durch die Spiegelung der Flächen an der Symmetrielinie wurde ein „endliches“ Ornament gestaltet. Die Gestaltung ist auf die Ausdehnung der Wandfläche innerhalb der Freiraumplanung abgestimmt. Der vielschichtige ornamentale Aufbau, der noch gesteigert wird durch wechselnde Betrachterstandpunkte und Beleuchtungsverhältnisse interpretiert die barocke Gestaltungsfülle mit modernen Materialen und Formen. Die Künstler beziehen sich in ihren Intensionen auf den Standort des barocken Stadtviertels.

Material: Kunststein, Beton

Technik: Formsteinsystem, serielles

Maße (H x B): 2,50 x 22,0 m (ohne Sockel)

Erhaltungszustand: Restaurierungsbedarf

Signatur / Beschriftung / Auflage:

nicht bezeichnet

Literatur:
  • Friedrich Kracht Grafik | Malerei | Plastik | Baubezogene Kunst, Berlin, 2022
  • Antje Kirsch: Beton-Formstein-System, Chemnitz, 2023
  • Karl-Heinz Adler: Werke 1942-2010, München, 2012
Werk-/Nachlassverzeichnis:

Werkverzeichnis: Kracht, Friedrich [Architekturbezogene Kunst], Nr. 092_2020
Nachlass-Nr.: 0700

Permalink:

https://www.werkdatenbank.de/documents/obj/wdb_99013066

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