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Kracht, Friedrich: Reliefwand Volkskunstmuseum, 1977-1979
Relief, Die Wand ist aus den Elementen des seriellen Formsteinsystems G-1; DS-1; DE-7; DHE-7; DE-6; DHE-6; D7-L (DH-7-RR und DH-7- RL); D7-R ( DH-7-LL und DH-7-LR); DH-5-L; DH-5-R in vier Lagen auf Sockeln aufgebaut. Die durchbruchplastische Wand hat eine identische Vorder- und Rückseite und besteht aus zwei axialsymmetrisch aufgebauten Flächen. Im Zentrum sind Teilflächen jeweils zweimal in einem Winkel von 45° von der Grundlinie versetzt. Hier sind nicht alle Teile konstruktiv miteinander verbunden. Im Bereich der von der Grundlinie versetzten Teile ist die obere geschlossene Abschlusskante der Wand kerbenförmig geöffnet. Durch die Spiegelung der Flächen an der Symmetrielinie wurde ein „endliches“ Ornament gestaltet. Die Gestaltung ist auf die Ausdehnung der Wandfläche innerhalb der Freiraumplanung abgestimmt. Der vielschichtige ornamentale Aufbau, der noch gesteigert wird durch wechselnde Betrachterstandpunkte und Beleuchtungsverhältnisse interpretiert die barocke Gestaltungsfülle mit modernen Materialen und Formen. Die Künstler beziehen sich in ihren Intensionen auf den Standort des barocken Stadtviertels, 2,50 x 22,0 m (ohne Sockel)
Werkverzeichnis: Kracht, Friedrich [Architekturbezogene Kunst], Nr. 092_2020
Nachlass-Nr.: 0700
Datensatz-Nr.: wdb_99013066
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Relief, Die Wand ist aus den Elementen des seriellen Formsteinsystems G-1; DS-1; DE-7; DHE-7; DE-6; DHE-6; D7-L (DH-7-RR und DH-7- RL); D7-R ( DH-7-LL und DH-7-LR); DH-5-L; DH-5-R in vier Lagen auf Sockeln aufgebaut. Die durchbruchplastische Wand hat eine identische Vorder- und Rückseite und besteht aus zwei axialsymmetrisch aufgebauten Flächen. Im Zentrum sind Teilflächen jeweils zweimal in einem Winkel von 45° von der Grundlinie versetzt. Hier sind nicht alle Teile konstruktiv miteinander verbunden. Im Bereich der von der Grundlinie versetzten Teile ist die obere geschlossene Abschlusskante der Wand kerbenförmig geöffnet. Durch die Spiegelung der Flächen an der Symmetrielinie wurde ein „endliches“ Ornament gestaltet. Die Gestaltung ist auf die Ausdehnung der Wandfläche innerhalb der Freiraumplanung abgestimmt. Der vielschichtige ornamentale Aufbau, der noch gesteigert wird durch wechselnde Betrachterstandpunkte und Beleuchtungsverhältnisse interpretiert die barocke Gestaltungsfülle mit modernen Materialen und Formen. Die Künstler beziehen sich in ihren Intensionen auf den Standort des barocken Stadtviertels, 2,50 x 22,0 m (ohne Sockel)
Werkverzeichnis: Kracht, Friedrich [Architekturbezogene Kunst], Nr. 092_2020
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