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Kracht, Friedrich: Reliefwand Platz der Jugend Niesky, Tribüne, 1984
Relief, Die Wand ist aus den Elementen G-10; DH-7-RR; KH-5-R; KH-5-L; KH-10; DS-2; DE-6; DE-1; GHE-4; G-O, G-6; G-1;DS-1; K-10; DH-7-RL; D-7-R; GE-4 des seriellen Formsteinsystems auf einem Sockel aufgebaut. Die Wand wurde als Rückseite einer Freilichtbühne gestaltet, die ornamental zur Wirkung kommen sollte und deren Architektur eine eigenständige räumliche Wirkung entfaltete. Insgesamt war die Fläche axialsymmetrisch angelegt. Vom kreisförmigen Grundelelement (aus den Steinen G-6; DH-7-RL; DH-7-R und DE-6) gehen vier strahlenförmige Elemente ab. Dieses Segment wird zweimal versetzt und „wächst“ in der Ausdehnung: Im zweiten Element sind es fünf Strahlen, im dritten sieben. Die Rückseite wurde nicht deckungsgleich zur Vorderseite gestaltet: In den Reihen B und C kamen keine plastischen Elementen zum Einsatz, wodurch der Charakter einer weniger sichtbaren Rückseite betont wird. Die unterschiedlich großen, in ihrer Struktur gleichen Grundsegmente wirken wie versetzte Kulissen und schaffen optisch eine räumliche Perspektive. Die hinter der Wand angeordneten Fahnenmasten ergänzten mit Beflaggung die Gesamtinszenierung. Die Freilichtbühne diente unter anderem auch polititsch-propagandistischen Veranstaltungen, 57,00 x 20,40 m (ohne Sockel)
Werkverzeichnis: Kracht, Friedrich [Architekturbezogene Kunst], Nr. 147_2020
Nachlass-Nr.: 0696
Datensatz-Nr.: wdb_99012475
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Werkverzeichnis: Kracht, Friedrich [Architekturbezogene Kunst], Nr. 147_2020
Nachlass-Nr.: 0696
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