- zur Trefferliste
- Werkbeschreibung
- Zoom
Kracht, Friedrich
Reliefwand Platz der Jugend Niesky, Tribüne
Foto: Henrik Ahlers, 1992
Aufn.-Nr.: wdb_abb_9913888
Eigentümer: SLUB / Deutsche Fotothek, Detail: Ansicht auf die Bühne
Foto: Tommes, 2016
Aufn.-Nr.: wdb_abb_9913889
Eigentümer: Wikimedia Commons, Detail: Ansicht von Osten
Foto: Archiv PG Kunst am Bau, 1984
Aufn.-Nr.: wdb_abb_9913891
Eigentümer: Archiv PG Kunst am Bau, Detail: Versetzplan
Foto: Archiv PG Kunst am Bau, 1984
Aufn.-Nr.: wdb_abb_9913893
Eigentümer: Archiv PG Kunst am Bau, Detail: Versetzplan Elementebezeichnung Platzseite
Foto: Archiv PG Kunst am Bau, 1984
Aufn.-Nr.: wdb_abb_9913894
Eigentümer: Archiv PG Kunst am Bau, Detail: Versetzplan Elemente Platz abgewandte Seite
Datensatz wdb_99012475
Datierung: 1984
Zerstörung: 2018
- Mitwirkung: Adler, Karl-Heinz, Künstler/in
- Auftrag: Rat der Stadt Niesky
Entstehungsort: Niesky
Bestimmungsort: Niesky, Platz der Jugend, Reliefwand Platz der Jugend, Grundstücksgrenze
Sammlung/Provenienz:
Systematik / Stichwörter:Kunst im öffentlichen Raum
Werktyp: Relief
Abstraktion
Material / Technik / Maße:Die Wand ist aus den Elementen G-10; DH-7-RR; KH-5-R; KH-5-L; KH-10; DS-2; DE-6; DE-1; GHE-4; G-O, G-6; G-1;DS-1; K-10; DH-7-RL; D-7-R; GE-4 des seriellen Formsteinsystems auf einem Sockel aufgebaut. Die Wand wurde als Rückseite einer Freilichtbühne gestaltet, die ornamental zur Wirkung kommen sollte und deren Architektur eine eigenständige räumliche Wirkung entfaltete. Insgesamt war die Fläche axialsymmetrisch angelegt. Vom kreisförmigen Grundelelement (aus den Steinen G-6; DH-7-RL; DH-7-R und DE-6) gehen vier strahlenförmige Elemente ab. Dieses Segment wird zweimal versetzt und „wächst“ in der Ausdehnung: Im zweiten Element sind es fünf Strahlen, im dritten sieben. Die Rückseite wurde nicht deckungsgleich zur Vorderseite gestaltet: In den Reihen B und C kamen keine plastischen Elementen zum Einsatz, wodurch der Charakter einer weniger sichtbaren Rückseite betont wird. Die unterschiedlich großen, in ihrer Struktur gleichen Grundsegmente wirken wie versetzte Kulissen und schaffen optisch eine räumliche Perspektive. Die hinter der Wand angeordneten Fahnenmasten ergänzten mit Beflaggung die Gesamtinszenierung. Die Freilichtbühne diente unter anderem auch polititsch-propagandistischen Veranstaltungen.
Material: Kunststein, Beton
Technik: Formsteinsystem, serielles
Maße (H x B): 57,00 x 20,40 m (ohne Sockel), Tiefe: 350 cm
1 Wand, Bühnenaufbau, Fahnenmasten
Erhaltungszustand: zerstört
Signatur / Beschriftung / Auflage:nicht bezeichnet
Literatur:- Friedrich Kracht Grafik | Malerei | Plastik | Baubezogene Kunst, Berlin, 2022
- Antje Kirsch: Beton-Formstein-System, Chemnitz, 2023
- Karl-Heinz Adler: Werke 1942-2010, München, 2012
Werkverzeichnis: Kracht, Friedrich [Architekturbezogene Kunst], Nr. 147_2020
Nachlass-Nr.: 0696
Wissen Sie mehr als wir? Haben Sie einen Fehler entdeckt? Gern nehmen wir Ihre Informationen zu diesem Foto in unsere Datenbank auf.
Bitte melden Sie sich an um einen Kommentar hinzuzufügen.
- Datenblatt (Format: PDF)
- Werkverzeichnis (Format: PDF)
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Digitalisate in höherer Auflösung oder Prints können Sie über die Warenkorbfunktion von der Deutschen Fotothek erwerben.
Lizenz: Freier Zugang - Rechte vorbehalten.