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  • Kategorie:
123

Tausch, Curt

Curt Tausch im Atelier Dresden
Foto: unbekannt, 1934
Aufn.-Nr.: wdb_abb_99001255
Fotorechte: Schöpe, Eva
CC-BY-SA 

Künstler-Datensatz wdb_99000015

Alternative Namensform: Tausch, KurtGrunddaten: * 06.09.1899 in Königsbrück, † 15.03.1969 in Königsbrück

Künstlerisches Tätigkeitsfeld: Bildhauerei, Zeichnung

Bildrechte: Schöpe, EvaTätigkeitsort und -zeit:

Tätig in Dresden (1929-1949) und Königsbrück (1949-1969)

Nachweisland: DeutschlandStudium:
  • 1914-1917: Städtischen Gewerbeschule-Kunstabteilung in Leipzig, Leipzig, Ausbildung als Bildhauer in Leipzig bei Professor Werner Stein, in Ornament, Figur, Bauplastik, Architektur, Anatomie, Portrait, Abschlussprüfung mit „sehr gut“ bestanden
  • 1917-1917: Ausbildung als Steinbildhauer bei Bildhauer Max Rothe in Bautzen, bei Bildhauer Max Rothe in Bautzen, Bautzen, Ausbildung mit Gesellenprüfung Abschluß gut
Kurzbiografie:
<p><strong>Curt Tausch - geb. Kurt Tausch-&nbsp;Bildhauer &amp; Grafiker</strong></p> <p>Geboren 6.9.1899 in K&ouml;nigsbr&uuml;ck, gestorben 15.3.1969</p> <p>1914 -1917: Ausbildung als Bildhauer in Leipzig bei Professor Werner Stein an der St&auml;dtischen Gewerbeschule-Kunstabteilung in Leipzig in Ornament, Figur,&nbsp; Bauplastik, Architektur, Anatomie, Portrait,</p> <p>Abschlusspr&uuml;fung bestand er mit &bdquo;sehr gut&ldquo;</p> <p>1917: parallel dazu Abschluss an der Fach und Fortbildungsschule</p> <p>f&uuml;r Knaben zu Leipzig</p> <p>1922-1928 : T&auml;tigkeit als Technischer Zeichner(Planzeichner)</p> <p>1929 -1031: Ausbildung als Steinbildhauer bei Bildhauer Max Rothe in Bautzen</p> <p>Ausbildung mit Gesellenpr&uuml;fung Abschlu&szlig;&nbsp; gut</p> <p>1931 - 1946: Wohnt und arbeitet als freischaffender K&uuml;nstler in Dresden</p> <p>10.1.1941: Plastiken Postreiter und Rokokogruppe f&uuml;r das Zeesener Buch</p> <p>Beginn der k&uuml;nstl.Arbeit f&uuml;r das V&ouml;lkerkundemuseum Dresden und K&ouml;ln</p> <p>Beteiligung an der Dresdener Kunstausstellung</p> <p>1939-1945 Atelier in der Palmstrasse in der N&auml;he des Postplatzes in Dresden</p> <p>1931 Auftragswerk f&uuml;r das <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Sorbisches_Museum">Sorbischen Museum</a> in Bautzen</p> <p>1938: Zwei 1. Staatspreise der Porzellanmanufaktur Mei&szlig;en</p> <p>1939-42: Sonderauftrag <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/K%25C3%25B6nigliche_Porzellan-Manufaktur_Berlin">K&ouml;nigliche Porzellanmanufaktur Berlin</a> (KPM)</p> <p>f&uuml;r das Reichspostamt 20 historische Postplastiken&nbsp;</p> <p>aus der Zeit von 1640 bis 1880 Die Figuren befinden sich heute im Postmuseum Frankfurt am Main.</p> <p>1939:&nbsp; &nbsp; Auftragswerk von Bronzeplastiken f&uuml;r den Dortmunder Rennverein e.V.</p> <p>1942: Plastiken als Ehrengabe zum Weltpostkongress in Wien</p> <p>Postillion erstellt von der <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Porzellanmanufaktur_Nymphenburg">Porzellanmanufaktur Nymphenburg</a> im Auftrag der KPM.</p> <p>1942 Ehrung durch <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Briefmarken-Jahrgang_1942_der_Deutschen_Reichspost">anl&auml;sslich des Kongresses herausgegebenen Postwertzeichen</a>.</p> <p>1944: Zerst&ouml;rung des Dresdner Ateliers durch Bombenangriff</p> <p>1931-1949 zahlreiche Ausstellungen in Dresden, Berlin, und M&uuml;nchen</p> <p>mit Tierplastiken, ethnologischen Figuren und Aktdarstellungen</p> <p>Seit 1945 Mitglied des Verbandes Bildender K&uuml;nstler</p> <p>1946- 1969: Freischaffender K&uuml;nstler in K&ouml;nigsbr&uuml;ck</p> <p>1969: Einweihung des von ihm gestalteten Mahnmal in K&ouml;nigsbr&uuml;ck</p> <p>(Scheibischer Berg) 3 Reliefs &amp;1&uuml;berlebensgro&szlig;e Plastik</p> <p>1991 Ehrung durch die Benennung der Curt-Tausch-Strasse in K&ouml;nigsbr&uuml;ck</p> <p>2014 Ausstellung von Plastiken in K&ouml;nigsbr&uuml;ck zu Ehren des 100 Geburtstages</p> <p>2018 Ausstellung von 9 Zeichnungen m Steigenberger Hotel des Saxe in 01047 Dresden Neumarkt 9</p> <p>Zahlreiche Ausstellungen u.A. in Dresden, Berlin, M&uuml;nchen, K&ouml;nigsbr&uuml;ck und zahlreiche Plastiken im &ouml;ffentlichen Raum, Kunst am Bau&nbsp;und in Museen</p> <p>&nbsp;</p>
Kunstpreise / Stipendien:

  • 1928 - Zwei 1. Staatspreise der Porzellanmanufaktur Meißen
  • 1942 - Ehrung durch anlässlich des Weltpostkongresses herausgegebenen Postwertzeichen.

Mitgliedschaften:

  • Verband Bildender Künstler

Werke in öffentlichen Sammlungen:

  • Sonderauftrag Königliche Porzellanmanufaktur Berlin (KPM)

Permalink:

https://www.werkdatenbank.de/documents/kue/ wdb_99000015

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