<p>1967 &bull; geboren in Treuenbrietzen, Deutschland</p> <p>1985-1991 &bull; Studium an der Fakult&auml;t der Architektur, Technische Universit&auml;t in Bratislava, Diplom in Fachrichtung Design</p> <p>1990 &bull; Studienaufenthalt an der Hochschule f&uuml;r angewandte Kunst in Wien</p> <p>1992 - 1993 &bull; Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Peter Strassner in Devin / Bratislava</p> <p>1994 &bull; Umzug nach Deutschland / Chemnitz</p> <p>1997 &bull; Mitglied Architektenkammer Sachsen</p> <p>2005 &bull; Mitglied Bund bildender K&uuml;nstler, Chemnitzer K&uuml;nstlerbund e.V.</p> <p>2006 &bull; Mitglied Bund bildender K&uuml;nstler, SVVU Bratislava, Slowakei</p> <p>2006 &bull; Mitglied Kunstverein Laterne e.V., Chemnitz</p> <p>2010 - 2013 &bull; Atelier in Leipzig</p> <p>seit 2017&nbsp;&bull; Atelier in Potsdam</p> <p><strong>Igor Fa&scaron;ko</strong> *1967 ist ein in Deutschland (Treuenbrietzen) geborener slowakischer K&uuml;nstler, der in seinen Bildern und Objekten eine eigenst&auml;ndige postmoderne Richtung der konstruktiven Stilistik vertritt. Als Absolvent der Architektur und neben der T&auml;tigkeit als Architekt, sowohl auch in K&uuml;nstlerateliers, entschloss er sich haupts&auml;chlich der bildenden Kunst zu widmen. Sein in mehreren privaten und staatlichen Sammlungen vertretenes Werk, besticht durch eine formpr&auml;gnante und polychromatische Ausdrucksweise. Attribute seiner inneren Welt wie die Vorliebe f&uuml;r alternative Musikgenre der 70er - 80er Jahre, Poesie und Kunstphilosophie, transformiert er in eine Kodesprache, die durch stets pr&auml;sente r&auml;umliche Strukturiertheit, chromatische Akkordbildung und stark abstrahierende Sachlichkeit identifizierbar ist. Diese reduzierte Gegenst&auml;ndlichkeit kommt in geometrischen Gebilden zum Vorschein, die aus Architektureinheiten wie Objekten oder aus zoomorfen Abk&uuml;rzungen, eine Chiffre der <strong>un- konkreten Sachlichkeit</strong> ahnen l&auml;sst. Diese &auml;sthetisch &auml;u&szlig;erst wirksamen Werke, ziehen den Betrachter in eine multidimensionale Welt ein, in der aus vielen Blickwinkeln gleichzeitig die Ganzheit der individuellen Realit&auml;tswahrnehmung entsteht.Igor Fa&scaron;ko pr&auml;sentiert in der Galerie Vinogradov Berlin, seine au&szlig;erordentliche Fassung der sachlichen Malerei, die durch eine spielerische Andeutung des Objektes, das sich verflochten in einem labyrinthischen Raum strukturell zerlegt, die Intentionen des abstrakten und des gegenst&auml;ndlichen, des ornamentalen und des pragmatischen, des fl&auml;chigen und des urbanisierten, ziemlich formsicher und farbpr&auml;gnant sprengt.</p>