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Kracht, Friedrich: Fassade Erweiterungsbau der Bezirksverwaltung der Staats... , 1979-1981
Relief, Die Verkleidung von Gebäudeteilen mit Formsteinen wurde nur an sehr wenigen Objekten gestaltet. Die durchbruchplastischen Elemente wurden hier auch verwendet, um dem transparenten Charakter des Treppenhauses gerecht zu werden und Lichtdurchlässigkeit zu bewahren. Bei Bauteil B war es außerdem notwendig, den oberen Abschluss des Treppenturms, der auf das Dach zurückgesetzt ist, zu verkleiden. Aus den Bauunterlagen ist ersichtlich eine Strategie des planenden Betriebes und des Leipziger Stadtarchitekten, dass der vereinheitlichte Geschossbau eine qualitätsvolle Fassadengestaltung erhalten sollte. Begründet wurde der auch finanzielle Mehraufwand mit der der prominenten Lage im historischen Herz von Leipzig, dem ehemaligen Matthäikirchhof. Die ornamentale Abwicklung ist bei beiden Türmen unterschiedlich, da auch die Flächen der beiden Türme unterschiedlich ist. Die Gestaltung basiert auf einer gestalterisch und konstruktiv größtmöglichen Zahl von durchbruchplastischen runden und ovalen Öffnungen. Zur Fassadengestaltung, die mit der Verkleidung der Treppentürme beauftragt wurde, gehörte die die Sockelverkleidung aus Naturstein. Die Gestaltung erfolgte durch den ornamentalen Versatz schmaler, flacher Granitplatten unterschiedlicher Färbung, 22,80 x 4,20 m (ohne Sockel)
Werkverzeichnis: Kracht, Friedrich [Architekturbezogene Kunst], Nr. 0702
Nachlass-Nr.: 122_2020
Datensatz-Nr.: wdb_99014218
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Werkverzeichnis: Kracht, Friedrich [Architekturbezogene Kunst], Nr. 0702
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