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Kracht, Friedrich: Fassade Hotel Selliner Hof, 1975
Relief, Bei dem Objekt handelte es sich um einen Erweiterungsbau eines historischen Gebäudes, der vermutlich nicht ausgeführt wurde. Das Bauprojekt war als Erweitungerung des historischen Gebäudes des „Berliner Hofes“ in der Granitzer Straße in Sellin als Betriebsferienheim des VEB Asbestzementwerkes Porschendorf geplant. Der Typenbau mit 4 Geschossen sollte ein vorspringendes Treppenhaus erhalten, das mit Formsteinen verkleidet werden sollte. Durch diese Gestaltung sollte der Bau eine individuelle Architektur bekommen. Der Entwurf gehört zu den wenigen Fassadengestaltungen, die mit dem seriellen System ausgeführt wurden. Die gleichmäßige Verteilung des Elementes DS-6 an den vertikalen Rändern des Treppenhauses sorgte für eine durchgängige zusätzliche Tageslichtbeleuchtung des Treppenhauses. Die Bullaugen assoziierenden kreisrunden Öffnungen sind hingegen unregelmäßig über die Gebäudehöhe verteilt. Wesentlich ist die an florale Elemente erinnernde Ornamentgestaltung, in die die Durchbrüche eingebettet sind, 13,80 x 3,60 m (ohne Sockel)
Werkverzeichnis: Kracht, Friedrich [Architekturbezogene Kunst], Nr. 085_2020
Nachlass-Nr.: 0698
Datensatz-Nr.: wdb_99012478
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Relief, Bei dem Objekt handelte es sich um einen Erweiterungsbau eines historischen Gebäudes, der vermutlich nicht ausgeführt wurde. Das Bauprojekt war als Erweitungerung des historischen Gebäudes des „Berliner Hofes“ in der Granitzer Straße in Sellin als Betriebsferienheim des VEB Asbestzementwerkes Porschendorf geplant. Der Typenbau mit 4 Geschossen sollte ein vorspringendes Treppenhaus erhalten, das mit Formsteinen verkleidet werden sollte. Durch diese Gestaltung sollte der Bau eine individuelle Architektur bekommen. Der Entwurf gehört zu den wenigen Fassadengestaltungen, die mit dem seriellen System ausgeführt wurden. Die gleichmäßige Verteilung des Elementes DS-6 an den vertikalen Rändern des Treppenhauses sorgte für eine durchgängige zusätzliche Tageslichtbeleuchtung des Treppenhauses. Die Bullaugen assoziierenden kreisrunden Öffnungen sind hingegen unregelmäßig über die Gebäudehöhe verteilt. Wesentlich ist die an florale Elemente erinnernde Ornamentgestaltung, in die die Durchbrüche eingebettet sind, 13,80 x 3,60 m (ohne Sockel)
Werkverzeichnis: Kracht, Friedrich [Architekturbezogene Kunst], Nr. 085_2020
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