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Kracht, Friedrich
Formsteinwand Potsdam "An der Plantage"
Foto: Antje Kirsch, 2023
Aufn.-Nr.: wdb_abb_9913691
Eigentümer: Wüstenrot Stiftung, Detail: Formsteinwände "An der Plantage"
Foto: Antje Kirsch, 2023
Aufn.-Nr.: wdb_abb_9913692
Eigentümer: Wüstenrot Stiftung, Detail: Rechte Wand
Foto: Antje Kirsch, 2023
Aufn.-Nr.: wdb_abb_9913694
Eigentümer: Wüstenrot Stiftung, Detail: Linke Wand mit Durchgang
Foto: Antje Kirsch, 2023
Aufn.-Nr.: wdb_abb_9913695
Eigentümer: Wüstenrot Stiftung, Detail: Blick auf die Gesamtanlage von Süden
Datensatz wdb_99012262
Datierung: 1978
Herstellungsdatum: 1978
- Mitwirkung: Adler, Karl-Heinz, Künstler/in
- Auftrag: VEB Datenverarbeitung der Finanzorgane, Bezirksorgane
Entstehungsort: Potsdam
Bestimmungsort: Potsdam, Dortustraße 46, An der Plantage, Freifläche
Sammlung/Provenienz:
Systematik / Stichwörter:Kunst im öffentlichen Raum
Werktyp: Relief
Abstraktion
Material / Technik / Maße:Die Formsteinwand grenzte entstehungszeitlich das Grundstück des VEB Datenverarbeitung gegen einen Sportplatz / Grünanlage ab. Verwendet wurden für die 1,55 hohe Mauer, die die Sicht auf das Gebäude freihielt, zwei Elemente: DH – 5 – R und DH – 5 – L für die Mauerkrone und DH – 2, der um 90 Grad gedreht wurde und jeweils gegeneinander für die Mauerfläche versetzt wurde. Damit entstand ein ins Unendliche gehende Ornament in durchbruchplastischer Gestaltung. 2020 wurde das Rechnergebäude, das parallel zu Grundstückbegrenzung verlief abgerissen. Dabei wurde die Wand in Teilen zerstört. Das Bürogebäude des ehemaligen VEB Datenverarbeitung beherbergt derzeit mehrere Ateliers und Büros. Im Zuge des Kunstfestivals „Transformale“ wurde 2020 die Geschichte der Formsteinwand und ihrer Schöpfer thematisiert. Die Stadtverwaltung entschloss sich darum, die noch erhaltenen Teile zu sanieren und in die neue Gestaltung der Fläche zu integrieren und mit einem Schild auf die Geschichte zu verweisen. Die seit 2022 neugestaltete innerstädtische Anlage grenzt im Süden an die Baustelle des Turms der Garnisonkirche, östlich entsteht ein langgestreckter moderner Bau eines Kreativzentrums.
Material: Kunststein, Beton
Technik: Formsteinsystem, serielles
Maße (H x B): 1,53 x 23,60 m (ohne Sockel); 1,53 x 15,60 m (ohne Sockel)
1 Mauer
Erhaltungszustand: gut
Signatur / Beschriftung / Auflage:nicht bezeichnet
Literatur:- Friedrich Kracht Grafik | Malerei | Plastik | Baubezogene Kunst, Berlin, 2022
- Antje Kirsch: Beton-Formstein-System, Chemnitz, 2023
- Das Berliner Wohngebiet Fennpfuhl Vom gesamtdeutschen städtebaulichen Wettbewerb zum Wohnen im Grünen mitten in der Stadt, Berlin, 2023
Werkverzeichnis: Kracht, Friedrich [Architekturbezogene Kunst], Nr. 077_2020
Nachlass-Nr.: 0693
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